Jakobusgemeinde überwindet das Pandemie-Tief
Erfreut stellt der Ältestenkreis fest, dass die Zahl der Gottesdienst-Besucher wieder Vor-Corona-Niveau erreicht hat.Für die verhinderte Vorsitzende des Ältestenkreises, Sigrid Steiner, informierte Pfarrer Peter Krech in der Gemeindeversammlung über die Arbeit des Gremiums seit September 2022. Dankbar ist der Ältestenkreis, dass die Gottesdienste nicht mehr, wie dies während Corona der Fall war, verkürzt stattfinden müssen, sondern wieder wie gewohnt gefeiert werden können. Erfreulicherweise habe man auch die allermeisten Aktivitäten, wie aus der Vor-Pandemie-Zeit bekannt, wieder aufnehmen können. Auch das gemeinsame Fest mit allen in der Jakobusgemeinde Engagierten sei wieder möglich geworden.
Inflation und Energiekrise schuld an vermehrten Kirchenaustritten?
Mit Blick auf die in der Jakobusgemeinde und deutschlandweit steigenden Kirchenaustrittszahlen vermutet der Ältestenkreis einen Zusammenhang mit der aktuell zu verzeichnenden Inflation sowie der Energiekrise und den damit verbundenen höheren Kosten für die Haushalte.
Nicht leichtgefallen sei dem Ältestenkreis der Beschluss, die Kirche in Dauchingen im Winter zwei Monate zu schließen. Dies war wegen der Vorgaben der Landeskirche, den Energieverbrauch in Gemeindehäusern und Kirchen zu senken, nötig geworden. Die Prognose, dass die Dauchinger nicht nach Niedereschach kämen, um die Gottesdienste dort zu feiern, hätten sich jedoch nicht bestätigt. Schwächer besucht als in den Vorjahren waren die Weihnachtsgottesdienste. Erstmals seit Langem habe man deshalb an Weihnachten keine Überfüllung zu verzeichnen gehabt.
Noch bis Juli werde der aktuelle Konfirmandenjahrgang betreut. Der Anmeldetermin für die Konfirmation 2024 hat bereits stattgefunden. Der neue Jahrgang umfasst 18 Konfirmanden.
Aus persönlichen Gründen zurückgetreten ist aus den Reihen des Niedereschacher Ältestenkreises Claudia Haller.