Ehrung für Prädikant
Evangelische Bezirkssynode würdigt Hans-Georg Bühner für dessen Engagement und berät über zukünftige GebäudenutzungBöhringen (pm/gan) Die Frühjahrstagung der evangelischen Bezirkssynode hat in der evangelischen Kirche in Böhringen stattgefunden. Hans-Georg Bühner wurde für sein langjähriges Engagement als Prädikant im Kirchenbezirk Konstanz geehrt, heißt es in einer Pressemitteilung. Seit 41 Jahren sei Bühner im Bereich der Seelsorge und der Gottesdienste unterstützend aktiv. „Wir danken für Ihre Treue und Ihre Arbeit mit den Menschen in den Gemeinden. Über vier Jahrzehnte hinweg haben Sie in ihrer Verkündigung Menschen begleitet und ermutigt. Im Namen des Kirchenbezirks Konstanz möchte ich Ihnen unsere Anerkennung dafür ausdrücken“, sagte Dekan Markus Weimer zu Bühner.
Im Anschluss wurden die 46 Synodalen gebeten, sich mit den Gebäuden im Kirchenbezirk zu beschäftigen. Im Rahmen des groß angelegten Strategieprozesses namens ekiba 2032 muss über 30 Prozent der Kirchen und Gemeindehäuser entschieden werden, die nicht mehr zentral finanziert werden können. Fragen wie „Wie werden die Gebäude aktuell genutzt? Müssen die Orte, an denen kirchliche Arbeit stattfindet, die eigenen sein? Wie wollen wir zukünftig Kirche vor Ort sein und welche Gebäude braucht es dafür?“, regten die Diskussion an.
Die finale Entscheidung, welche Gebäude aus der zentralen Finanzierung genommen werden, muss der Bezirkskirchenrat des Kirchenbezirkes Ende des laufenden Jahres treffen. Bis dahin werden sich die Gemeinden in den Kooperationsräumen weiter beraten und einen Vorschlag ausarbeiten, der während der Herbstsynode vorgestellt wird.
Zum Abschluss der Synode hat Ulrike Heydenreich, Kamerunpartnerschaft, ein Bild aus der Partnergemeinde überreicht bekommen, das als Dank von der jüngsten Reise mitgebracht wurde. Das Bild wird im Laufe der nächsten Monate in den Gemeinden des Kirchenbezirks zu sehen sein. „Die Menschen in Kamerun möchten mit dem Bild ihre Dankbarkeit ausdrücken. Sie nehmen uns und unsere Anliegen im Gebet mit auf, auch unsere schwierigen Überlegungen im Strategieprozess. Dafür sind wir sehr dankbar“, sagte Weimer.
Die Partnerschaft besteht seit mehr als 30 Jahren. Ziel ist es, die Gemeinde in Kamerun durch Spenden zu unterstützen. So finanziert der Kirchenbezirk eine Klinik in Donga-Matung. Informationen dazu sind im Internet unter den weiterführenden Links „Angebote“ und „Kamerun-Partnerschaft“ abrufbar: www.ekikon.de.
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