Martina Walter jetzt offiziell im Amt
Seit 1. September vergangenen Jahres ist Martina Walter schon Pforzheimer Bezirksdiakoniepfarrerin. Doch erst jetzt wurde sie in einer Andacht in der Markuskirche, die der Stadtsynoden-Tagung vorgeschaltet war, in ihr Amt eingeführt. Sie folgte damit Thomas Müller, den es nach Baden-Baden gezogen hatte. Die Geistliche wirkte unter anderem zwischen 1998 und 2012 als Pfarrerin der Lukasgemeinde. Sie steht als geschäftsführende Pfarrerin der Friedensgemeinde vor. „Eigentlich ist es längst überfällig, dass Du Diakoniepfarrerin geworden bist,“ sagte Dekanin Christiane Quincke, die sie segnete. Die 57-jährige Ur-Pforzheimerin habe für die Inklusion immer viel getan, betonte die Dekanin und forderte: „Wir müssen zur Inklusionskirche werden.“ Zudem sei Walter Gehörlosen-Seelsorgerin und „Gehörlose werden oft überhört.“ Als Quincke die neue Bezirksdiakoniepfarrerin gefragt habe, ob sie die Tätigkeit übernehmen wolle, habe sie „freudig ja gesagt.“ Die Dekanin stellte fest: „Du verstehst Deine Aufgabe als Brücke zwischen Gemeinde und Diakonischem Werk.“ Martina Walter blieb das Schlusswort vorbehalten: „Danke für das Vertrauen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“ kn
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