Eine Pfarrstelle für Steinen und Höllstein
Die beiden evangelischen Gemeinden Petrus (Steinen) und Margarethen (Höllstein) waren in der Vergangenheit wechselnden Dienstgemeinschaften zugeordnet: mal mit Maulburg-Schopfheim zusammen, mal mit dem Kleinen Wiesental. Künftig gehören Steinen und Höllstein mit Hüsingen zum Kooperationsraum Lörrach. So hat es der Rat der Kirchenbezirks Markgräflerland beschlossen im Zuge des Strategieprozesses der Landeskirche. Dieser sieht Einsparungen bei Personal und Gebäuden vor.
Bislang sind Steinen und Höllstein mit je einer Pfarrstelle sowie Petrus zudem mit einer halben Diakonenstelle ausgestattet. Die Gemeindegrenzen werden ähnlich wie in Lörrach angehoben. Wenn Pfarrer Jochen Eber (Höllstein) im laufenden Jahr in den Ruhestand geht, wird seine Stelle nicht mehr besetzt, sondern in 1,5 Diakonenstellen umgewandelt. Eine Stelle bleibt in Steinen/Höllstein, das künftig von einer gemeinsamen Pfarrstelle (Ingo Meißner) betreut wird. Eine halbe Diakonenstelle wird mit dem CVJM zu einem Konzept fürs Lörracher Schülercafé Kamel-ion entwickelt. Bis 2036 wird in Steinen weiter eine halbe Diakonenstelle eingespart, die über Spenden und Sponsoren finanziert werden könnte. Unterm Strich verlieren Steinen und Höllstein eine Pfarrstelle und gewinnen ein halbe Diakonenstelle. gra